Weltgebetstag am 7. März 2014
Fernes Ägypten rückt ein Stück näher.
Ein Land wie Ägypten, vor Jahren noch ein Touristenziel, ist seit Beginn des „Arabischen Frühlings“ 2011 immer noch in Unruhe.
Bis die Materialien zum Weltgebetstag gesammelt waren und auch jetzt noch ist die christliche Bevölkerung in Angst und Sorge um die Freiheit ihrer Religionsausübung. Zwei Protestwellen in 2011 und in 2013 forderten demokratische Reformprozesse. Die Hoffnung bleibt. Sie stützt sich auf die uralte Verheißung des Propheten Jesaja: „Gesegnet sei Ägypten, mein Volk.“
Unter dem Motto „ Wasserströme in der Wüste“ bilden sich Assoziationen im Gottesdienst zu Brot, Freiheit, menschliche Würde, soziale Gerechtigkeit. Der Evangelist Markus gilt als Begründer der ägyptischen Kirche, aus der berühmte Denker, das sind Kirchenväter, und eine reiche Ordenskultur hervorgingen. Allerdings sind heute von den 83,7 Millionen Menschen 90% Muslime, 10 % gehören einer christlichen Kirche an. In Ägypten unterstützt der WGT derzeit zwei Projekte: außerschulische Bildung für Mädchen und junge Frauen und Hilfe bei der Vernetzung und Organisation von Frauen, um ihnen Gehör zu verschaffen.
Der Gottesdienst beginnt um 19.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus, ab 19.00 Uhr werden Lieder eingeübt, der Abend klingt im Anschluss gemütlich aus, mit Informationen durch Bilder übers Land und die Menschen.
Herzliche Einladung vom örtlichen Vorbereitungsteam an alle Interessierten.